Die Oase San Pedro de Atacama liegt wie der Name schon sagt mitten in der Atacama Wüste – einer der trockensten und einsamsten Landschaften der Erde – unweit der größten Salzeben des Landes. In San Pedro selbst ist von den Einsamkeit nicht viel zu spüren, denn mittlerweile ist das kleine Dörfchen mit seinen 5000 Einwohnern das Touristenzentrum Nummer eins der Region und der Ausgangspunkt zu verschiedensten Touren zu den umliegenden Sehenswürdigkeiten.
Wir mieteten uns in einem kleinen gemütlichen Öko-Hostel etwas ausserhalb des Stadtzentrums ein, dessen gemütlicher Innenhof sowohl zum verweilen einlud, als auch die Möglichkeit bot sich mit den anderen Reisenden aus aller Welt auszutauschen.
Von dort aus unternahmen wir verschiedene Ausflüge in die umliegenden Nationalparks und lernten die vielfältige Umgebung kennen. Unsere Touren führten uns unter anderem zu den Flamingos in der Salzebene Salar de Atacama, zu den Tatio Geysiren auf 4300 Meter Höhe und ins Valle de la Luna, dessen Gesteinsformationen besonders in der Abendsonne wunderschöne Farben zum Vorschein bringen.