Bula! It is Fijitime!

Bula! It is Fijitime!


5 Tage in der Mango Bay

„Bula!“ - Übersetzt „Hallo!“ oder auch „Gesundheit“, so werden wir bereits beim betreten des Flugzeugs der Fiji Airways in Los Angeles begrüsst. Bula, und „Vinaka“ für Danke, ist schon die ganze Fremdsprachenkenntnis, welche die Fijianer von ihren Gästen voraussetzen, denn Amtssprache in Fiji ist englisch. Die beiden Worte prägen sicher aber schnell ein, da wirklich jede Konversation mit einem Einheimischen mit „Bula“ beginnt und die meisten mit „Vinaka“ endet.

Wir durften in einem nagelneuen A330-200 reisen. Das Flugzeug hatte nicht nur erstklassiges Boardentertainment sondern auch eine Steckdose pro Platz und eine separate USB-Ladestation zu bieten – ein Riesenunterschied gegenüber dem gammligen Condorjet nach Vancouver. Daniel war äusserst entzückt!

In Nadi gelandet, fuhr uns der „Expressbus“ die hügelige Küstenstraße entlang, vorbei an unzähligen kleinen Dörfchen bis zu unserem Resort in der Mango-Bay. Hier verbrachten wir unsere ersten fünf Tage in Fiji und machten erst mal so richtig amtlich Strandurlaub. Und das geht so:

Nach einer ruhigen Nacht in unserer kleine Bure direkt am Strand wird erst mal ausgiebig gefrühstückt (mit Meerblick und News per WLan) und nach einem Aufruf zum „Fisch-Feeding“ das Restbrot vom Vortag an die Fische verfüttert. Danach Strandspaziergang, ein Besuch im nächsten Dorf, Schnorcheln, Lesen, Fiji-Cooking-Lesson, nette Unterhaltungen mit den hauptsächlich australischen oder neuseeländischen Miturlaubern – oder ganz einfach nichts tun. Dann Mittagessen. Das Nachmittagsprogramm unterscheidet sich vom Vormittagsprogramm mehr oder weniger nur durch den ein oder anderen Cocktail. Den Abend lässt man mit einem gemütlichen Abendessen und einer kleinen Unterhaltungseinlage wie Krabbenrennen oder einem Billardturnier ausklingen.

Die fünf Tage in unserer Resortabgeschiedenheit, war genau die Pause, die wir, nach den oft recht anstrengenden 6 Wochen Roadtrip durch Kanada und USA, dringend brauchten. Die restliche Zeit unseres kurzen Fiji-Besuchs wollten wir aber noch einiges mehr von den Inseln und ihren Bewohnen kennen lernen, so bestiegen wir am sechsten Tag früh morgens wieder den Bus in Richtung Suva, der Hauptstadt Fijis.