Nachdem wir das Stadtgebiet Kuala Lumpurs ausgiebig erkundet hatten, entschieden wir uns am folgenden Tag für einen Ausflug zu den „Batu Caves“. Die Regionalbahn brachte uns aus dem Zentrum hinaus zu den riesigen Kalksteinhöhlen 15 Kilometer nördlich der Stadt.
Neben der riesigen Statue des Gottes Murugans stiegen wir bei tropischer Hitze die 272 steilen Treppenstufen hinauf zum Eingang der „Temple Cave“, der Haupthöhle mit über 100 Meter Höhe. Die Höhle wird am hinteren Ende durch ein riesiges Loch in der Decke mit Sonnenlicht versorgt und beherbergt mehrere hinduistische Schreine.
Höchst amüsant war es den Makaken-Äffchen an der Treppe hinauf zur Höhle zuzuschauen, wie sie mit ihren Jungen herumtollten und dem ein oder andere Besucher den Proviant stibitzten.