Yangon

Yangon


das Tor nach Myanmar

Nach ziemlich genau 11 Monaten laufen wir wieder durch die endlosen Hallen des Flughafens von Bangkok. Vor knapp einem Jahr ging hier unsere letzte Reise zu Ende. Heute beginnt eine neue, nämlich nach Myanmar. Drei Wochen werden wir in dem Land unterwegs sein.

Nach insgesamt 13 Stunden Flug landeten wir in Yangon, der größten Stadt Myanmars. Direkt aus dem deutschen Novemberwetter empfing uns hier wieder das feuchte tropisch heiße Klima. Per Taxi ging es durch den dichten Verkehr zu unserem Hotel in der Nähe der Shwedagon Pagode. Da es zu Hause gerade halb 5 Uhr Morgens war, gönnten wir uns eine kurze Ruhepause bevor wir uns in das Getümmel von Yangons Downtown stürzten. Der Bahnhof war unser erstes Ziel, um für unsere Weiterreise Zugtickets zu besorgen. Trotz einer großen „Schalterhalle“ gibt es dort aber keine Karten zu kaufen. Den eigentlichen Kartenschalter fanden wir auf der anderen Seite der Gleise in einem Hinterhof. Neben einem Schild „Tourists warmly welcome“ wurde uns ein Ticket für zwei Upper-Class-Plätze vom netten Schalterbeamten mit viel Ruhe ausgestellt. Nach einem Bummel über die zahlreichen Marktstände beendeten wir den Tag mit einem leckeren Abendessen auf dem Nachtmarkt.

Am nächsten Tag besuchten wir die Shwedagon Pagode, das Wahrzeichen Myanmars und eine Pilgerstädte für Buddhisten aus aller Welt. Leider konnten wir ihre Pracht nur erahnen, denn zu der Zeit befand sie sich in ihrer alle drei Jahre stattfindenden Restauration, bei der alles Blattgold abgenommen und die Pagode neu vergoldet wird. Nichtsdestotrotz war der Platz mit den vielen anderen Pagoden äußerst beindruckend.