Nach drei Wochen ununterbrochenem Sonnenschein muss es natürlich auch mal Wolken und Regen geben – wir hätten aber nicht gedacht, dass das gerade in der ersten richtig wüstenhaften Region der USA passiert. Vom Yellowstone sind wir nun über Salt Lake City im Arches Nationalpark angekommen. Wie der Name schon vermuten lässt, dreht sich hier alles um die „Arches“, die von Wind und Wetter vor tausenden Jahren geschaffenen Steinbögen.
Von den Wolken vor der brennenden Sonne geschützt, konnten wir uns an einen etwas ausgedehnteren und anstrengenderen Naturetrail wagen. Der Nachteil: Ohne das direkte Sonnenlicht zeigten sich auch die Arches nicht von ihrer schönen Seite und hoben sich kaum vom graubraun der umliegenden Felsen ab.
Glücklicherweise verzogen sich die Wolken gegen Nachmittag, so dass wir, unter der Hitze ächzend, doch noch das leuchtende Orange der Sandsteinbögen geniessen konnten.