Der Bryce Canyon war der nächste Stop im nationalparkreichen Utah. Die Besonderheit dieses Parks sind die „Hoodoos“, Felsnadeln die dicht an dicht bis zu 60 Meter in den Himmel ragen. Auch besonders: Diesem Canyon fehlt der Fluss. Die Felsformationen wurden nämlich nicht durch ein Gewässer sondern durch Wind und Wetter erodiert.
Was unserem Besuch dort fehlte, ist auf den Bildern klar zu erkennen: die Sonne. Unter dem Grau der Wolken kamen die Farben der Felsen leider kaum zur Geltung und unsere Begeisterung für die riesigen Lehmhaufen hielt sich etwas in Grenzen.
Dafür konnten wir die angenehmen Temperaturen wieder für eine paar längere Trails durch die bizarren Felsformationen nutzen.