Der Mount Rainer Nationalpark nahe Seattle war erst der Beginn unseres Roadtrips durch die USA und unseren Besuchen der zahlreichen Nationalparks des Landes. In zwei Tagen legten wir die knapp 1300 Kilometer zum Yellowstone Nationalpark zurück.
Der Yellowstone ist der älteste Nationalpark der Welt, und liegt in der Caldera des Yellowstone-Vulkans. Die Magmakammer in acht Kilometer Tiefe beschert dem Park allerlei geothermische „Gimmicks“ wie Geysire, Heisse Quellen oder Matschvulkane.
Drei Tage haben wir uns für den Park Zeit genommen und – wie von den bisherigen Parks gewohnt – planten dort einige längere Trails ins innere des Parks und weg von den Turnschuhtouristen zu unternehmen.
Was wir bei unserem Plan nicht bedacht haben: drei Tage reichen kaum aus, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie dampfende Geysirfelder, Matschlöcher, Canyons oder heiße Quellen und ihre Steinterrassen zu bestaunen. Jedes der fünf Gebiete, in die der Park aufgeteilt ist, wartet mit seiner eigenen Besonderheit auf. Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus.
So fügten wir uns in die Reihen der Turnschuhtouristen ein, um die 130 Meilen Rundstrecke durch den Park mit dem Auto zu bewältigen und die wichtigsten Punkte des Parks mit kürzeren Wanderungen zu besichtigen.
Diese reichten übrigens auch aus, um die vielfältige Tierwelt des Parks näher kennen zu lernen. Wenn nicht gerade eine Notbremsung nötig war, um nicht mit einem Schwarzbären zusammen zu stossen, reichte Julias aufmerksamer Blick um die wenig scheuen Tiere am Waldrand zu entdecken.
Übrigens: Damit ihr euch besser orientieren könnt, versuchen wir die Bilder möglichst sinnvoll zu beschriften. Ihr seht die Kommentare, wenn ihr in der großen Ansicht der Bilder mit der Maus über das Bild fahrt.